Kategorie: Abteilung Kegeln

Abteilung Kegeln – 12. Spieltag

Zu viele Fehler und noch dazu Pech für die Hohnsteiner Kegler!

Die gute Form der letzten Wochen sollte eigentlich für einen Sieg in Tharandt sprechen. Doch der Rückstand nach dem ersten Starter von 52 Holz gegen den besten Tharandter Peter Wengert (402), konnten die nächsten 3 Spieler nicht wesentlich verkürzen. Erst Eckhardt Schöbel (400) verringerte auf 17 Holz. Für Sven Bräntner (397) eigentlich eine machbare Aufgabe, aber er hatte Pech. Bei den letzten Räumern gelangen seinem Gegenspieler zwei Neunen hintereinander, während er „nur“ eine 7 spielte und somit nicht mehr in die Vollen gehen konnte. Insgesamt ist die Niederlage mit 2258 : 2255 aber allein mit der hohen Fehleranzahl seiner Mannschaftskameraden zu begründen, keiner blieb unter 10 Fehler. Ein Sieg hätte Platz 4 bedeutet, so aber wird es ganz schwer, Platz 5 zu halten. Es folgen zwei Spiele gegen die Tabellenführer, während Lok Pirna und SGK Lohmen die vermeintlich leichteren Aufgaben haben. Für unserer Ulbersdorfer Sportfreunde steht leider der Abstieg fest, drei weitere Mannschaften müssen noch dagegen ankämpfen.

Abteilung Kegeln – 11. Spieltag

Hohnsteiner Kegler können doch noch gewinnen!

Nach vier Niederlagen in Folge und einem Heimsieg gegen Lok Pirna wollten die Hohnsteiner Kegler am 3.Februar die Weichen für eine gute Platzierung am Ende einer schwierigen Saison stellen. Aber gegen die starken Lohmener hatten sie keine Chance. Der knappe Vorsprung nach dem ersten Starter, Gunter Förster (416), wurde kontinuierlich verspielt. Nur Roland Richter (416) konnte seinem Gegner ein paar Holz abnehmen. Alle anderen verloren ihre Spiele so deutlich, dass am Ende mit 2535 : 2414 verloren wurde. Den überragenden Ergebnissen der Lohmener Detlev Schöne (454) und Martin Rose (446) hatten sie nichts Vergleichbares entgegenzusetzen. Positiv: mal wieder ein Ergebnis über 2400, negativ: Lohmen ist neben Lok Pirna ein direkter Gegner im Abstiegskampf. Schützenhilfe vom KSV 93 Sebnitz in Pirna blieb aus, Lok gewann glücklich mit 2374:2343. Schlusslicht Ulbersdorfer SV 2. hat nur noch eine theoretische Chance, dem Abstieg zu entgehen. Sie verloren zu Hause mit gutem Spiel 2473 : 2525 gegen den überraschend starken Tharandter KV 2. Eine überragende Vorstellung bot wieder einmal der KSV Neustadt 1. mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und einem Spitzenergebnis von Erik Hanisch (444). Trotz der Tagesbestleistung von Michael Erwerth (479) mussten sich die Pesterwitzer zu Hause mit 2494 : 2501 ganz knapp geschlagen geben.
Mi einem Sieg gegen den Ulbersdorfer SV konnten die Hohnsteiner Kegler am 10.Februar auf den Bahnen der Hocksteinschänke mit 2554 : 2356 wichtige Punkte gewinnen und sich um einen Tabellenplatz verbessern. Die drei TOP- Ergebnisse von Eckardt Schöbel (459), Steffen Förster und Jürgen Voigt mit je 433 Holz, konnten die Ulbersdorfer nicht ausgleichen, nur Bernd Mai (431) hielt dagegen und gewann als einziger Ulbersdorfer sein Spiel.
Mit dem souveränen Heimsieg vom KSV Neustadt mit 2598 : 2437 und einem Spitzenergebnis von Uwe Schierz (467) gegen Lok Pirna, ist der Kreismeistertitel zwar rechnerisch noch nicht ganz sicher, aber dafür reicht ein einziger Punkt aus den letzten 4 Spielen. Herzlichen Glückwunsch deshalb schon heute zur Verteidigung des Kreismeistertitels aus dem letzten Jahr.

Glückwunsch auch an Marcel Lux vom Ulbersdorfer SV, der bei den Kreiseinzelmeisterschaften der Männern Platz 2 belegte und sich für die nächste Runde auf OKV- Ebene qualifiziert hat, ebenso wie Sven Bräntner vom Hohnsteiner SV. Die Hohnsteiner Kegler wünschen dafür „Gut Holz“.

Abteilung Kegeln – 9. Spieltag

Hohnsteiner Kegler beenden Niederlagenserie

Das verflixte 7. Jahr! Das letzte Spiel des Jahres 2017 in Pesterwitz brachte mit der vierten Niederlage in Folge Tabellenplatz 6. Den gab es für die Hohnsteiner seit ihrem Einstieg in die Kreismeisterliga im Jahr 2011 noch nie, selbst Platz 5 war höchst selten. Es stimmt optimistisch, dass danach die jeweilige Saison 1 x mit Platz 4, 1 x mit Platz 3 und im Jahr 2015 sogar mit dem Kreismeistertitel abgeschossen werden konnte. Allerdings wurden damals die Spiele oft mit guten Ergebnissen gegen noch bessere der Gegner verloren. In der laufenden Saison hätte es bei „Normalform“ der Hohnsteiner durchweg Siege gegeben, diese Chancen wurden aber nicht genutzt. Die bis dahin erzielten 3 Siege beruhten im ersten Spiel auf einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und bei den nächsten auf überdurchschnittlichen Leistungen einzelner Spieler, wodurch die „Ausfälle“ kompensiert werden konnten. Vor allem Sven Bräntner glänzte mit ausgezeichneten 483 Holz in Ulbersdorf, dann Andre Schubert (462) und Eckehard Schöbel (442) im Heimspiel gegen Lohmen.
Danach wurden 4 Spiele in Folge verloren, zuerst die Heimspiele gegen Tharandt und Neustadt, dann die Auswärtsspiele in Sebnitz und Pesterwitz, wobei in keinem die 2400 Holz auch nur annähernd erreicht worden sind und nur wenige Spieler über die 400 kamen. Sven Bräntner als Mannschaftsbester (448) in Sebnitz war die Ausnahme und da war schon nichts mehr zu machen.
Umso erfreulicher ist es, dass das neue Jahr mit einem guten Heimspiel und einem sicheren Sieg gegen Lok Pirna begonnen werden konnte. Es waren keine überragenden Ergebnisse dabei, aber kein Spieler blieb unter 400. Andre Schubert von Hohnstein (437) und Michael Hahn von Pirna (411) waren die Mannschaftsbesten. Nur mit einem Sieg im nächsten Spiel in Lohmen könnte Tabellenplatz 4 gehalten werden, denn die Sebnitzer haben noch 2 Spiele nachzuholen.
Außer dem Kreismeistertitel ist bis zum letzten Spieltag von Tabellenplatz 2 bis 7 alles möglich.

Bei den Vorrunden zur Kreiseinzelmeisterschaft haben sich Roland Richter und Sven Bräntner für die Endrunde am 27. Januar bei Fortschritt Pirna qualifiziert, herzlichen Glückwunsch.
Glückwunsch auch an Marcel Lux vom Ulbersdorfer SV, der mit Platz 2 bei den Männern sogar die Chance hat, Kreismeister zu werden. Die Hohnsteiner Kegler wünschen dafür „Gut Holz“.

Abteilung Kegeln – 4. Spieltag

Ein Kegelkrimi in Ulbersdorf

Die Hohnsteiner Kegler hatten schon im letzten Spieljahr zu Hause gegen Aufsteiger Lohmen einen Krimi geliefert und unentschieden gespielt, beim Kegeln ist das ein ganz seltenes Ergebnis.
Am 4. Spieltag wurde es in Ulbersdorf wieder spannend bis zum Schluss, obwohl es nach dem ersten Starterpaar nach einer klaren Niederlage aussah. Jens Herzog erzielte als bester Ulbersdorfer 450 Holz und einen Vorsprung von 76. Andre Schubert konnte den Rückstand gegen den hoffnungsvollen Nachwuchsspieler Jonas Schwarzelt auf 52 verringern. Steffen und Gunter Förster waren mit ihren Gegenspielern Patrik Lux und Bernd May fast gleichauf, Rückstand „nur“ noch 48 Holz. Doch dann wendete Sven Bräntner mit ausgezeichneten 483 Gesamt und 177 Räumern das Blatt. Zum neuen Bahnrekord fehlte nicht viel. Jürgen Voigt als erfahrenster Hohnsteiner hatte einen Vorsprung von 27 Holz zu verteidigen, der aber stetig dahinschmolz. Zum Schluss standen für beide Mannschaften sehr gute Ergebnisse von 2481:2484. Damit verteidigten die Hohnsteiner die Tabellenführung.
Allerdings werden entweder Neustadt oder Sebnitz mit ihrem Nachholspiel noch vorbeiziehen.
Der Start in die neue Saison ist damit zufriedenstellend verlaufen.
Erwartungsgemäß gab es am ersten Spieltag einen Sieg gegen Aufsteiger Pesterwitz, der mit 2459:2402 allerdings knapp ausfiel. Eckardt Schöbel von Hohnstein mit 430 und Michael Erwerth von Pesterwitz mit 427 waren die Mannschaftsbesten.
Knapp war auch die Niederlage am 2. Spieltag bei Lok Pirna. Nach den ersten 3 Startern noch mit 36 Holz im Plus, spielte ausgerechnet der beste Pirnaer, Tosten Hallmann 434 gegen den schwächsten Hohnsteiner, was ein Minus von 19 Holz brachte. Eigentlich war da noch alles möglich, aber nur Jürgen Voigt als bester Hohnsteiner gewann sein Spiel mit 435, am Ende fehlten 22 Holz zum Sieg.
Wesentlich besser lief es am 3. Spieltag mit einem Superstart der Hohnsteiner Eckardt Schöbel (442) und dem Tagesbesten Andre Schubert mit 462. Stark angefangen, aber stark nachgelassen, nur ein Hohnsteiner kam noch knapp über 400, für ein Heimspiel ist das zu wenig. Am Ende stand ein sicherer Sieg gegen die SGK Lohmen 1. und nur Frank Roy konnte mit 432 Holz mithalten, alle anderen blieben unter 400.
Der Tabellenstand täuscht etwas, die Ulbersdorfer sind besser, als die Tabelle aussagt, die Hohnsteiner müssen ausgeglichener spielen, wenn sie wieder vorn dabei sein wollen.
Immerhin ist es ihre 7. Saison in der Kreismeisterliga. Zum Start 2011/2012 noch Platz 4, gab es danach 2 x Platz 3, 2 x Platz 2, gekrönt mit dem Kreismeistertitel im Spieljahr 2014/2015.
Das ist der Anspruch und erneut das Ziel.
Wenn die Heimspiele gegen den Tharandter KV am 11. November und gegen den
KSV Neustadt am 25. November gewonnen werden, bestehen berechtigte Chancen.

Testspiel E-Jugend – Übergabe der Spendenbox an Louis Creutz

Am vergangenen Samstag traten die jüngsten Hohnsteiner Fussballer zu einem Testspiel gegen die E-Jugend des SV Wesenitztal an. Neben dem sportlichen Vergleich gab es noch einen weiteren Grund für das Aufeinandertreffen.
Die Herren des Hohnsteiner SV traten Anfang August im Pokal gegen die zweite Mannschaft des SV Wesenitztal an. Dieses Spiel fand im Rahmen des Dorffestes in Ulbersdorf statt und wurde durch die Organisatoren des Heimatfestes genutzt um Spenden für den an Leukämie erkrankten Nachwuchskicker des SV Wesenitztal, Louis Creutz zu sammeln. Vor dem Spiel der E-Jugend sollte das gesammelte Geld nun übergeben werden.
Dazu war der erkrankte Nachwuchsspieler zusammen mit seiner Familie selbst anwesend und bekam von Peter Röhrup (Leiter des Festkomitees des Dorffestes Ulbersdorf) und Jens Heymann (stellv. Vorsitzender des Hohnsteiner SV) die gesammelten Spenden überreicht. Während des Fussballspiels zum Ulbersdorfer Dorffest kamen beachtliche 530 € zusammen, die durch die Eltern der E-Jugend des Hohnsteiner SV noch auf die runde Summe von 600 € erhöht wurden. Der Hohnsteiner SV hofft, dass die gesammelte Summe der Familie bei der Bewältigung der mit der Krankheit verbundenen Herausforderungen helfen kann. Außerdem geht ein großes Dankeschön an das Festkomitte und alle Helfer des Dorffestes in Ulbersdorf, die eine solche Aktion möglich gemacht haben.
Sportlich mussten sich die Hohnsteiner Nachwuchsspieler leider nach starken Spiel und einem Halbzeitstand von 1:1 am Ende mit 1:5 geschlagen geben.

Großes Hohnsteiner Sportfest 2017

Hier geht’s zu den Bildern.

Am vergangenen Wochenende war es soweit, das Sportfest des Hohnsteiner SV stand an. Anlass war das 70jährige Vereinsjubiläum und die mittlerweile 60 Jahre währende Fußballfreundschaft mit dem FC Stukenbrock, die ebenfalls mit einer großen Delegation angereist waren. Den Auftakt bildete dabei am Freitagabend der Anstich des ersten Bierfasses gefolgt vom Spiel der „Alten Herren“ des Hohnsteiner SV gegen die Ü50-Mannschaft des SV Wesenitztal. Dabei zeigten die alten Männer noch einmal, dass sie keinesfalls zum alten Eisen gehören und immer noch das ein oder andere feine Pässchen spielen können. Am Ende einer spannenden und hochkaratigen Partie, konnten sich die „Alten Herren“ des Hohnsteiner SV mit einem 4:1 (1:1) den vom SPORTECK UHLMANN bereitgestellten Pokal sichern. Im Anschluss ließ man dann den Abend bei Musik und gekühlten Getränken langsam ausklingen.
Am Samstag bildete dann das letzte Saisonspiel der E-Jugend des Hohnsteiner SV gegen die SG Schönfeld, den Auftakt in einen sportlichen Tag. Zwar schlugen sich die kleinen Fußballer wacker, mussten sich am Ende allerdings doch mit 1:12 geschlagen geben. Pünktlich zum Mittagessen folgte dann ein Volkssportturnier. Diesmal stellten sich acht Hobbymannschaften der sportlichen Herausforderung um Tore und Pokale. Am Ende sicherte sich, nach spannenden Vor- und Finalrundenspielen, die Mannschaft des AS Sozial den Siegerpokal. Dabei konnte sich die Mannschaft im Finale nur mit einem knappen 4:3 im Neunmeterschiessen gegen die Mannschaft des FC Stukenbrock durchsetzen. Der Vollständigkeit halber noch einmal das gesamte Tableau im Überblick:
1. AS Sozial
2. FC Stukenbrock I
3. Ehrenberg
4. Goßdorf
5. FC Stukenbrock II
6. Cunnersdorf
7. C-Jugend Hohnsteiner SV
8. KSV Amtshainersdorf
Außerdem wurden über das gesamte Turnier noch der beste Torwart und der beste Spieler bestimmt. Als bester Torwart konnte sich Chris Ebermann aus dem Team der C-Jugend des Hohnsteiner SV auszeichnen. Die Wahl zum besten Spieler des Turniers, bei der auch die Trinkfestigkeit einen gewissen Einfluss hatte, fiel auf Lukas Jordan vom FC Stukenbrock II. Die Siegerehrung des Turniers fand während der Festveranstaltung zum Vereinsjubiläum statt. Dabei waren zahlreiche Gratulanten anwesend, darunter der Bürgermeister der Stadt Hohnstein, welcher, nur um dies noch einmal festzuhalten, zusicherte, dass spätestens bis zum 75sten Jubiläum ein neues Sportlerheim in Hohnstein entstehen. Außerdem waren noch Vertreter der Hohnsteiner Vereine und des Kreissportbundes, Kreisfußballbundes und nicht zu vergessen des FC Stukenbrock als Gratulanten vor Ort. Im Zuge der Gratulationen durch den Kreissportbund wurden auch zwei verdiente Mitglieder des Hohnsteiner SV geehrt. So erhielten Christine und Guido Hache für ihren jahrzehntelagen unermüdlichen Einsatz für den Hohnsteiner SV Ehrennadel in Silber des sächsischen Fußballverbandes. Außerdem präsentierte die Akrobatikabteilung des Hohnsteiner SV während der Festveranstaltung ihr können. Bei besten Wetter zeigten die SEBANOS unter freien Himmel ein paar Einblicke in ihr Können, welche durch die zahlreichen Zuschauer mit lautem Applaus unterstützt wurden. Das Abendprogramm bildete dann sie SECOND LIFE PARTYBAND, die den Gästen ordentlich einheizte und das ein oder andere Tanzbein merklich zucken ließ. So wurde der Samstagabend und die Nacht zu einer feucht-fröhlichen Feier im Festzelt.
Kurz nachdem die letzten Gäste nach Hause gegangen waren, ging es schon weiter im eigentlich Programm. Denn am Sonntagvormittag stand mit dem „Lauf rund um Hohnstein“ ein weiteres sportliches Event auf dem Plan. Auch in diesem Jahr fanden sich wieder eine große Anzahl von Läuferinnen und Läufern zum sportlichen Vergleich in Hohnstein ein, um sich auf der 5- und der 10-Kilometer-Strecke zu messen. Im Anschluss folgte ein zünftiger Bierzeltvormittag mit musikalischer Unterstützung durch „Hardy’s Show Music“. Am Nachmittag erfolgte dann die Verlosung der Hauptpreise der Tombola, an der sich über das gesamte Wochenende eine Vielzahl der Gäste beteiligte. Hier konnte sich der ein oder andere über wertvolle Sachpreise freuen. Außerdem wurde die Siegehrung des Preiskegelns der Hohnsteiner Kegler abgehalten. Diese hatten über das gesamte Wochenende mit ihrer Outdoor-Kegelbahn für zahlreiche sportliche Wettkämpfe um die meisten Kegel gesorgt. Danach wurde der Sonntag bei sommerlichen Temperaturen und kalten Getränken langsam zum Ausklang gebracht.
Der Hohnsteiner SV bedankt sich bei allen Gästen, Mitgliedern, Helfern, Sponsoren, Unterstützern und unseren Gästen aus Stukenbrock für ein gelungenes Festwochenende und viele schöne Stunden.
P.S.: Es sind noch Exemplare der von Eva-Maria Liebethal erstellten Chronik des Hohnsteiner SV erhältlich.

Abteilung Kegeln – Abschlussbericht KML 2016/17

Hohnsteiner Kegler sind Vize- Kreismeister!

Zur Sicherung von Tabellenplatz 2 war für die Hohnsteiner Kegler im letzten Spiel, das auf Sonntag, den 19.März verlegt wurde, ein Heimsieg gegen den KSV 93 Sebnitz notwendig. Weil aber tags zuvor der KSV Neustadt beim schon feststehenden Kreismeister in Tharandt mit 2293:2203 verloren hatte, konnte beruhigt aufgespielt werden. Obwohl auch die Sebnitzer nichts mehr zu verlieren oder zu gewinnen hatten, wurde es trotzdem ein bis zur letzten Kugel spannender Wettkampf. Aus der minimalen Führung von Beginn an war nach dem 5. Starter ein Rückstand von 3 Holz geworden. Bis dahin spielten alle unter ihren Möglichkeiten. Aber die jeweils Mannschaftsbesten, Jürgen Voigt von Hohnstein (450) und Jens Kunte von Sebnitz (440), zeigten was die Bahnen eigentlich hergeben. Sie spielten bis zum Schluss gleichauf, aber am Ende brachten die Erfahrung und die Ruhe des ältesten Hohnsteiners den knappen Sieg von 2390:2383.
Dieser letzte Spieltag der Saison war aber vor allem der Tag der Aufsteiger!
KG Dippoldiswalde/Glashütte/Schmiedeberg gewann überraschend in Dorfhain mit 2390:2541 und verwies damit die Dorfhainer aufgrund der besseren Gesamtbilanz auf den letzten Tabellenplatz, weil auch Aufsteiger Lohmen ihr Heimspiel gegen Lok Pirna mit 2375:2366 knapp gewinnen konnte. Sie werden sich bei den Hohnsteinern bedanken müssen, die zu Hause unentschieden spielten und in Lohmen sogar verloren haben, also 3 von 4 möglichen Punkten hergaben. Schließlich kosteten genau diese „verschenkten“ Punkte dem Hohnsteiner SV den erneuten Kreismeistertitel nach 2015.
Trotz einiger Schwächen kann eine positive Bilanz gezogen werden. Die Auswärtsschwäche scheint vorbei zu sein, denn nur in Lohmen und in Neustadt wurde verloren, aber immer mit guten Spielen.
Trotz zu hoher Fehlerquote schneiden nur die Neustädter besser ab. Ein Spieler konnte aufgrund guter Trainingsergebnisse in dieser Saison erstmals an Wettkämpfen teilnehmen. Der Zusammenhalt der Mannschaft ist ausgezeichnet, das stimmt optimistisch für die nächsten Jahre.

Gerade der Kampf gegen den Abstieg zeigte wieder einmal: Kegeln ist und bleibt ein interessanter Wettkampfsport.
Jetzt hoffen alle, dass auch für die Zukunft das gewohnte Spielsystem mit 100 Kugeln beibehalten wird. Ansonsten droht einigen Mannschaften das „sportpolitische Aus“.

Abteilung Kegeln – 13. Spieltag

Tharandter KV 2. wird vorzeitig Kreismeister.
Aus Hohnsteiner Sicht sollte die Entscheidung um den Kreismeistertitel erst am letzten Spieltag fallen. Das hatte sich zumindest am 25.Februar so angedeutet. Durch einen Sieg von 2243:2291 beim Tabellenführer Tharandt blieben die Hohnsteiner Kegler im Kampf um den Meistertitel weiter im Rennen. Allerdings war es ein schwaches Spiel gegen noch schwächere Tharandter. Tagesbester war der Hohnsteiner Eckardt Schöbel (409), nur Sandro Feiertag (402) kam noch über die 400 Holz.
KSV 93 Sebnitz gewann in Dorfhain mit 2293:2412 mit den Mannschaftsbesten Jens Kunte (433) von Sebnitz und Carsten Hehne (405) von Dorfhain. Dass die Neustädter den Kreismeistertitel vom letzten Jahr verteidigen wollen, zeigt ihr Sieg von 2439:2486 in Lohmen. Nur ein Neustädter blieb unter den 400 Holz. Aufsteiger KG Dippoldiswalde/Glashütte/Schmiedeberg wehrte sich bei Lok Pirna tapfer gegen den drohenden Abstieg, verlor aber ganz knapp mit 2410:2404.
Am 4. März, dem vorletzten Spieltag, gewannen die Tharandter überraschend in Sebnitz mit 2445:2513 und ihrem besten Saisonergebnis. Nur ein Sebnitzer konnte sein Spiel gewinnen. Erwartungsgemäß gewann der KSV Neustadt in einem Wettkampf auf meisterlichem Niveau mit 2548:2487 gegen den Hohnsteiner SV. Zwei Ergebnisse der Hohnsteiner klar unter 400 Holz gegen den Tagesbesten Uwe Schierz von Neustadt (458) und den Ersatzspieler Bernd Linke (434), brachten nach anfänglicher Führung der Hohnsteiner die Vorentscheidung. Nur Roland Richter (452) konnte als bester Hohnsteiner einige Punkte gutmachen, die anderen spielten ausgeglichen. Damit liegen die Sportfreunde der 2. Mannschaft vom Tharandter KV nun uneinholbar auf Platz 1 und sind verdient Kreismeister geworden. Verdient vor allem deshalb, weil sie von ihren 7 Auswärtsspielen 6 gewinnen konnten, auch gegen die Mitbewerber um den Titel, Hohnstein, Neustadt und Sebnitz. Im Kampf um den Abstieg ist dagegen noch nichts entschieden, zumal ungewiss ist, ob eine, zwei oder wieder drei Mannschaften in die Kreisliga absteigen. Die KG Dippoldiswalde/Glashütte/Schmiedeberg konnte zwar im Heimspiel gegen Lohmen mit 2356:2225 den Rückstand auf einen Punkt verringern, muss aber auswärts in Dorfhain antreten, während die Lohmener gegen Lok Pirna Heimvorteil haben werden.

Abteilung Kegeln – 12. Spieltag

Noch 2 Spiele bis zum Saisonende – Spannung bis zum Schluss!
Sowohl um den Kampf gegen den Abstieg, als auch um die Tabellenspitze, wird es bis zum letzten Spieltag am 18. März äußerst spannend bleiben. Durch einen Sieg von 2243:2291 beim Tabellenführer Tharandt bleiben die Hohnsteiner Kegler sogar im Kampf um den Meistertitel im Rennen. Allerdings war es ein schwaches Spiel gegen noch schwächere Tharandter. Tagesbester war der Hohnsteiner Eckardt Schöbel (409), nur Sandro Feiertag (402) kam noch über die 400 Holz.
KSV 93 Sebnitz gewann in Dorfhain mit 2293:2412 mit den Mannschaftsbesten Jens Kunte (433) von Sebnitz und Carsten Hehne (405) von Dorfhain. Dass die Neustädter den Kreismeistertitel vom letzten Jahr verteidigen wollen, zeigt ihr Sieg von 2439:2486 in Lohmen. Nur ein Neustädter blieb unter den 400 Holz. Aufsteiger KG Dippoldiswalde/Glashütte/Schmiedeberg wehrte sich bei Lok Pirna tapfer gegen den drohenden Abstieg, verlor aber ganz knapp mit 2410:2404.

Für die Hohnsteiner Kegler ist nun vom Meistertitel bis zu Tabellenplatz 3 alles möglich. Am Ende könnte ein einziger Punkt fehlen und der wurde im Heimspiel gegen den Aufsteiger Lohmen verschenkt. Am 4.März fällt die Vorentscheidung im Spiel gegen den KSV Neustadt.

Abteilung Kegeln – 11. Spieltag

Alle Heimmannschaften gewinnen – Tabellenstand bleibt unverändert.

Am 4.Februar gab es für die Hohnsteiner Kegler eine Zitterpartie im Heimspiel gegen den Dorfhainer SV, das trotzdem klar mit 2438:2337 gewonnen wurde. Nach mäßigen Leistungen der ersten 3 Starter betrug der Rückstand beängstigende 41 Holz. Aber Roland Richter (443) und Sven Bräntner (454) machten den sicheren Sieg perfekt. Bester Dorfhainer war Hermann Ilgen mit 428 Holz. Auch auf allen anderen Bahnen lief es planmäßig, alle Heimmannschaften gewannen, darunter erwartungsgemäß auch der Tharandter KV mit 2354:2198 gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten KG Dippoldiswalde/Glashütte/Schmiedeberg. Zu bemerken ist, dass damit alle Heimmannschaften, die schon in der Hinrunde ihre Auswärtsspiele gewinnen konnten, auch diesmal gewannen, also jede Mannschaft 4 Punkte aus diesen Begegnungen holte.

Nur ein Sieg am 25.Februar in Tharandt kann die Hohnsteiner Kegler weiter vom Titel träumen lassen. Danach geht es zum Kreismeister KSV Neustadt. Die Neustädter zeigten aber wieder einmal mit 2613 Holz, also Spielwertungspunkten, und einem TOP- Ergebnis von Jozsef Farkas (480), dass man dort kaum gewinnen kann. Zum Abschluss der Saison am 18. März kommt der Absteiger aus der OKV-Klasse, der KSV 93 Sebnitz, auf die Bahnen der Hocksteinschänke. Es gibt also bis zum Abschluss der Saison hintereinander drei schwere Spiele, zusätzlich können die Tharandter auch noch in einem Nachholspiel zu Hause gegen den KSV 93 Sebnitz punkten.