Monat: November 2015

22.11.15 SSV 1862 Langburkersdorf 2. – Hohnsteiner SV 3:2 (1:1)

Im letzten Spiel der Hinrunde musste Hohnstein bei leicht winterlichen Bedingungen gegen die zweite Mannschaft des SSV Langburkersdorf antreten. Dabei stand für Hohnstein die Verteidigung der eigenen Serie von sechs ungeschlagenen Spielen und als Bonus die Möglichkeit bis auf den dritten Tabellenplatz zu klettern auf dem Spiel, ehe es im Anschluss in die verdiente Winterpause gehen sollte.
Hohnstein begann auf fremden Platz auch sehr druckvoll und setzte die Heimelf aus Langburkersdorf schon frühzeitig in der eigenen Hälfte fest. Allerdings war der Hohnsteiner Defensive anzumerken, dass man an diesem Tag vor allem bei hohen Bällen immer wieder vor Problemen stehen sollte. Diese wurden von Langburkersdorf, die sich zu großen Teilen auf Konter als probates Mittel festlegten, auch immer wieder aufgezeigt. So klingelte es auch das erste Mal im Hohnsteiner Tor. Nach zehn Minuten fand ein langer Ball in die Spitze den gestarteten Kahler, der völlig frei vor dem Hohnsteiner Gehäuse auftauchte. Allerdings hatte der Schiedsrichter eine Abseitsposition erkannt, wodurch der Treffer nicht zählte. Nach diesem kurzen Schreckmoment für Hohnstein wollten diese nun endlich ihre Feldvorteile nutzen. In der 15. Minute konnte sich Eric Richter auf der linken Seite in den Strafraum der Hausherren durchsetzen und versuchte es aus spitzem Winkel mit einem Heber über den Schlussmann der Langburkersdorfer. Dieser konnte den Ball zwar mit den Fingerspitzen noch abwehren, der Ball landete aber genau auf dem Kopf von Aleksandar Thomas, der am langen Pfosten mitgelaufen war. Dieser hatte dann aus vier Metern keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. Damit war der Bann für die Hohnsteiner erst einmal gebrochen. Man merkte den Gästen an, dass sie sofort nachlegen wollten und so spielten sie weiter munter nach vorn, allerdings ohne das nötige Glück im Abschluss, so stand bei den Hohnsteiner Angriffen entweder der an diesem Tag glänzend aufgelegte Schäfer im Kasten der Langburkersdorfer im Weg oder es mangelte an der Genauigkeit bei den Abschlüssen. Langburkersdorf versuchte in dieser Phase mit etwas mehr Härte wieder zurück ins Spiel zu finden und genau dies schien Wirkung zu zeigen. In der Folge hatten die Hohnsteiner mehr mit dem Schiedsrichter oder dem Gegenspieler zu tun, wodurch die eigenen Kombinationen immer fahriger und ungenauer wurden. Dies wiederum brachte den Langburkersdorfern die Möglichkeit ihre Kontertaktik mit langen Bällen in die Spitze weiter fortzuführen. Diese brachte in der 24. Minute dann auch den gewünschten Erfolg. Nach einem weiten Abschlag in die Hohnsteiner Hälfte erlief Karika-Unger den Ball, wenn auch aus deutlicher Abseitsposition die vom Schiedsrichter übersehen wurde. Anschließend konnte er sich noch gegen zwei nachgelaufene Hohnsteiner Spieler durchsetzen, ehe er von der Strafraumgrenze mit der Pike ins lange Eck verwandelte. Hohnstein merkte man nun den Schock des unerwarteten Ausgleichs an und die eigenen Kombinationen wurden immer überhasteter und ungenauer, wodurch sich bis zur Pause ein wenig ansehnliches Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Kurz vor dem Pausentee hatte Hohnstein dann noch einmal Glück, als sich Gorek nach einem langen Ball in den Hohnsteiner Strafraum verschätzte und mit dem eingelaufenen Langburkersdorfer Angreifer zusammenprallte. Zum Glück für Hohnstein entschied der Schiedsrichter in dieser Situation nicht auf Tor für Langburkersdorf sondern auf Freistoß für Hohnstein. So ging es mit einem sehr unbefriedigenden Unentschieden für Hohnstein in die Kabine.
Mit Beginn der zweiten Hälfte wollte Hohnstein endlich für klare Verhältnisse sorgen und spielte von Beginn auf Angriff. Allerdings konnte die Schwäche bei langen Bällen weiterhin nicht abgelegt werden. Nach zwei aussichtsreichen Hohnsteiner Angriffen, die beide unnötig vergeben wurden, sollte sich diese Fahrlässigkeit in der Chancenverwertung, wie schon so oft in dieser Saison, rächen. Nach einem langen Ball in die Spitze konnte sich Richter auf Seiten der Langburkersdorfer über links bis in den Hohnsteiner Strafraum durchsetzen und behielt im 1-gegen-1 mit dem Hohnsteiner Schlussmann noch die Übersicht um auf den ebenfalls völlig frei mitgelaufenen Schäfer querzulegen. Dieser hatte dann aus acht Metern kein Problem ins leere Hohnsteiner Tor einzuschieben. Nach diesem Gegentreffer kam nun bei den Hohnsteinern noch eine gehörige Portion Wut zu den Angriffsbemühungen dazu, wodurch sich Langburkersdorf kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien konnte und die Hohnsteiner das Tor der Hausherren mit Angriffen eindeckte. Allerdings dauerte es gut acht Minuten ehe dabei etwas Zählbares heraussprang. Nachdem Matti Rothe, in der 61. Minute, auf der rechten Seite an den Ball gekommen war, konnte er sich gegen zwei Gegenspieler in den Strafraum der Hausherren durchsetzen, um dann mit viel Gefühl und Auge einen Schlenzer ins lange Eck auszupacken, der die meisten Anwesenden in Staunen versetzte. Nach diesem wunderschönen Treffer suchte Hohnstein endgültig die Entscheidung in diesem Spiel. Fast im Minutentakt ergaben sich so hochkarätige Chancen für die Hohnsteiner. Doch wie schon über weite Phasen der Partie sprang dabei nichts Zählbares heraus. Vier Bälle wurden Schäfer im Kasten der Langburkersdorfer glänzend pariert, ein Schuss aus Nahdistanz nach einem Eckball traf genau den Kopf eines Langburkersdorfer Spielers auf der Torlinie. Tobias Schulz setzte in der 77. Minute einen Gewaltschuss aus gut 20 Metern an die Unterkante der Querlatte, von wo der Ball wieder zurück ins Feld sprang und auch weitere sehr gute Möglichkeiten wurden entweder leichtfertig oder überhastet vergeben. In der 86. Minute bewahrheitete sich dann die alte Fussballweißheit, dass sich nicht genutzte Chancen irgendwann rächen. Nach einem Entlastungsangriff der Langburkersdorfer gab es einen Eckball für die Hausherren. Diesen führte Karika-Unger auf den kurzen Pfosten aus, wo Kästner eingelaufen war und sich gegen gleich zwei Bewacher behaupten konnte um den Ball dann per Kopf ins kurze Toreck zu verlängern. In den verbleibenden vier Spielminuten versuchte Hohnstein noch einmal alles, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Dabei befanden sich zeitweise 10 Hohnsteiner Spieler im und am Strafraum der Langburkersdorfer. Allerdings konnten auch die sich nun bietenden Chancen nicht in Tore verwandelt werden. So dass sich Langburkersdorf nach 90 Minuten über einen glücklichen Sieg freuen konnte und Hohnstein nicht nur über die Niederlage enttäuscht sein durfte sondern auch über die Vielzahl liegengelassener Möglichkeiten.
Damit ist die gute Serie der Hohnsteiner gerissen und man konnte sich nicht mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. In den nun fast drei Monaten spielfreier Zeit kann sich die Mannschaft aber nun in Ruhe auf die Rückrunde vorbereiten, um dann im neuen Jahr wieder auf Punktejagd zu gehen. Das nächste Spiel für Hohnstein steht am 27.02.2016 an. Dann ist Aufbau Pirna-Copitz zu Gast in Hohnstein. Bis dahin erst einmal eine schöne Adventszeit an alle.

14.11.15 SG Schönfeld 2. – Hohnsteiner SV 1:2 (0:2)

Es ist Mitte November, leichte Sturmböen liegen an, es regnet und die Temperaturen liegen unter 10 Grad. Dies sind immer wieder eindeutige Indizien dafür, dass der Hohnsteiner SV bei der zweiten Mannschaft der SG Schönfeld antreten muss. Gerüchten zufolge gibt es Spieler in den Hohnsteiner Reihen, die noch nie bei Sonnenschein in Schönfeld waren.
Aber nun zum Spiel, die Vorzeichen waren klar. Die Hohnsteiner wollten ihre gute Serie von fünf Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen, um in Hinblick auf die nahende Winterpause im oberen Tabellendrittel zu überwintern. Genau dies schien bei allen Spielern auch angekommen zu sein und so legten die Hohnsteiner von Beginn an los wie die Feuerwehr, wodurch die Hausherren in den Anfangsminuten kaum die Mittellinie überqueren konnten. Dieser druckvolle Start wurde in der siebten Minute auch sofort belohnt. Nachdem Christian Schneider mit dem Rücken zum Tor, in Höhe des gegnerischen Sechszehners angespielt wurde, behauptete er sich gegen seinen Gegenspieler und hatte das Auge für seinen Mitspieler. So legte er den Ball flach zurück auf Fabian Lenz, der aus etwa 18 Metern punktgenau zielte und den Ball mit einem schönen Schuss erst durch die Beine eines Schönfelder Verteidigers schoss, ehe der Ball im linken Toreck zur Führung für Hohnstein einschlug. Man merkte Hohnstein an, das sie sofort nachlegen wollten und deswegen weiter munter nach vorn spielten. So konnte sich Aleksandar Thomas in der 11. Minute mit einem schönen Solo über die rechte durchsetzen und den Ball scharf und flach in die Mitte bringen. Dort versuchte der Schlussmann der Schönfelder den Ball abzuwehren, bekam das Spielgerät allerdings nicht unter Kontrolle. Dies schien Christian Schneider geahnt zu haben, reagierte am schnellsten und hatte kaum Mühe den Ball aus Nahdistanz im fast leeren Tor unterzubringen. Damit hatte Hohnstein noch bevor die Anfangsviertelstunde um war, gezeigt wo die Reise an diesem Tag hingehen sollte. Auch in der Folge blieb Hohnstein die spielbestimmende Mannschaft und schnürte die Schönfelder zumeist in der eigenen Hälfte ein. Allerdings mangelte es trotz immer gut herausgespielter Möglichkeiten nun wieder an der Genauigkeit im Abschluss. So scheiterten die Hohnsteiner Angriffe entweder am Schlussmann der Hausherren oder wurden neben das Gehäuse gesetzt. Die beste Möglichkeit in dieser Phase hatte dabei Aleksandar Thomas der im 1-gegen-1 aus spitzem Winkel den kürzeren gegen den Schönfelder Schlussmann zog. Die Hausherren, bis dato zumeist mit der Defensive beschäftigt, kamen in der 36. Minute zu ihrem ersten gefährlichen Torabschluss. Doch Gorek im Hohnsteiner Kasten konnte den satten Schuss von Habermann aus gut 20 Metern über die Querlatte lenken. Die letzten Minuten der ersten Hälfte verliefen dann wie weite Strecken des Spiels, Hohnstein dominierte den Gegner, schaffte es allerdings weiterhin nicht, dies auch in Tore umzusetzen. So ging es mit einer relativ beruhigenden Führung zum Pausentee. Hier wurde sich nochmals eingeschworen, noch den einen oder anderen Treffer nachzulegen, um das Spiel endgültig zu entscheiden.
Die zweite Hälfte gestaltete sich dann ähnlich wie die Erste, Hohnstein bestimmte zumeist das Geschehen, lies allerdings weiterhin gute Möglichkeiten liegen und mit zunehmender Spielzeit immer mehr die Zügel schleifen. So tauchte man zwar in regelmäßigen Abständen gefährlich vor dem Tor der Hausherren auf, gerade Aleksandar Thomas konnte dabei immer wieder Akzente setzen, aber man hatte durch eine etwas leichtfertige Spielweise auch zunehmende Problem die tapfer kämpfenden Schönfelder vom eigenen Tor fernzuhalten. Glücklicherweise blieben die Hausherren aber zumeist harmlos in ihren Angriffsversuchen, wodurch kaum Torgefahr aufkam. Hohnstein auf der Gegenseite konnte sich über die beiden Außen Peter Mattusch und Aleksandar Thomas bis in den Strafraum der Schönfelder kombinieren, wo dann im Abschluss aber zumeist die falschen Entscheidungen getroffen wurden. Selbst die eine oder andere 1-gegen-1-Situation wurde zumeist fahrlässig liegengelassen. So kam Schönfeld in der 55. Minute zur eigenen ersten Chance in der zweiten Hälfte. Nach einem Freistoß von der rechten Seite konnte Gorek allerdings am Fünfmeterraum mit dem Fuß vor den herannahenden Schönfelder Angreifern klären. In der Folge verflachte das Spiel etwas, Hohnstein blieb weiterhin spielbestimmenden, Schönfeld kämpfte wacker weiter um einen Anschlusstreffer zu erzielen, blieb in seinen Angriffsbemühungen aber zumeist äußerst harmlos. In der 71. Minute kam dann Eric Richter für Christian Schneider in die Partie und brachte noch einmal etwas Schwung in die Hohnsteiner Angriffsbemühungen. Als er dann in 77. Minute zu einem Freistoß zentral vor dem Strafraum der Schönfelder antrat, gab es ein kleines Kuriosum. Nicht nur das der Torhüter der Hausherren gleich acht Spieler in die Mauer berief, auch die anderen beiden verblieben Feldspieler hielten sich im eigenen Strafraum auf. Das nennt man wohl Igel-Taktik. Trotzdem ließ sich Richter davon nicht beirren, zielte bei seinem Freistoß aber etwas zu genau und setzte das Leder aus knapp 20 Metern knapp neben Pfosten. In der 83. Minute war es abermals Richter, der einen weiteren Treffer für Hohnstein auf dem Fuß hatte. Nachdem er seinen Gegenspieler abwimmeln konnte, lief er allein auf das Tor der Hausherren zu und setzte zu einem Heber an. Dieser hätte unter normalen Umständen wahrscheinlich auch seinen Weg ins Tor gefunden. Doch hier kam den Hausherren der Wind zu Hilfe wodurch der Ball neben das Tor „geweht“ wurde. Kurz darauf war schon wieder ein Hohnsteiner frei durch, diesmal wurde Peter Mattusch schön freigespielt. Leider setzte er seinen Flachschuss aus 8 Metern knapp neben den kurzen Pfosten. Auf der Gegenseite setzte Schönfeld noch einmal zu einem letzten Versuch an, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nach einem Ballverlust der Hohnsteiner im Mittelfeld liefen gleich vier Schönfelder einen Angriff gegen die Hohnsteiner Defensive. Dabei wurde in halbrechter Position an der Strafraumgrenze Habermann freigespielt, der den Ball, in leicht abseitsverdächtiger Position mitnehmen konnte und aus 11 Metern mit einem satten Schuss abschloss. Diesen Ball konnte Gorek mit einer schönen Parade fast entschärfen, leider segelte der Ball aber von der Hand des Hohnsteiner Schlussmanns in hohem Bogen in Richtung langer Torecke. Wo er knapp vor der Torlinie aufsprang um dann doch noch seinen Weg in den Hohnsteiner Kasten zu springen. Nun bekam Schönfeld noch einmal eine zweite Luft, Hohnstein schien nun aber wieder konzentrierter, wodurch die letzten Minuten unbeschadet überstanden wurden. Wodurch die Serie weiter ausgebaut werden konnte, leider mit einem Ergebnis, dass knapper klingt als das Spiel tatsächlich war. Nichtsdestotrotz klettert Hohnstein mit diesem Sieg weiter in der Tabelle und befindet sich nun auf dem fünften Tabellenplatz. Am nächsten Sonntag steht nun das letzte Spiel der Hinrunde für die Hohnsteiner an. Dabei geht es wieder auswärts gegen die zweite Mannschaft des SSV Langburkersdorf. Mit einem erneuten Sieg in diesem Spiel könnten die Hohnsteiner ihren etwas suboptimalen Saisonstart fast wieder vergessen machen und im oberen Tabellendrittel überwintern.

07.11.15 Hohnsteiner SV – SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 6:3 (4:3)

Der hart umkämpfte Sieg gegen den FSV Bad Schandau in der Vorwoche musste am vergangenen Wochenende durch Hohnsteiner schwer bezahlt werden. Mit zwei Gelb/Rot-gesperrten Spielern und zwei Spielern die ihre fünfte gelbe sahen. Damit standen Hohnstein gegen den Tabellenvierten aus Bahratal gleich vier Stammkräfte nicht zu Verfügung. Trotzdem konnte man 12 fitte Spieler aufbieten, die mit der klaren Maßgabe die positive Serie Hohnsteiner auszubauen an den Start gingen.
Anscheinend hatte Trainer Jens Heymann vor dem Spiel auch die passenden Worte gefunden, denn von Beginn an übernahm Hohnstein das Heft der Handlung und schnürte die Gäste zumeist in der eigenen Hälfte ein. Lies Hohnstein in den vorangegangenen Spielen zumeist auch die besten Chancen liegen, wurde an diesem Tag gleich die erste gute Möglichkeit in der fünften Minute genutzt. Nach einer Flanke durch Stev Eckardt von der rechten Seite, war Aleksandar Thomas am langen Pfosten seinem Bewacher enteilt und brachte das Spielgerät mit einem mustergültigen Kopfball im langen Toreck unter. Damit schienen die Weichen an diesem Tag gestellt zu sein, was aber in den anschließenden 30 Minuten des Spiels passierte, kann vor allem für die angereisten Zuschauer als sehr unterhaltsam bezeichnet werden. Hohnstein bestimmte zwar weiter das Spiel, lies sich aber in der Defensive zu einigen unnötigen Foulspielen hinter der Mittellinie hinter der Mittellinie hinreißen. Für diese hatten die Gäste aus Bahratal mit Sebastian Böhme einen Spezialisten in ihren Reihen, der diese Bälle immer wieder gefährlich vor das Hohnsteiner Tor schlug. So geschehen in der 14. Minute, als er einen Freistoß von der rechten Seite an den Fünfmeterraum des Hohnsteiner SV zog. Dort eilte Gorek aus seinem Kasten um den Ball abzuwehren, dabei kam er auch mit den Fäusten an den Ball, ehe er von gleich zwei Bahratalern hart angegangen und zu Fall gebracht wurde. Allerdings schien das für den Schiedsrichter kein Grund zu sein auf Freistoß zu entscheiden, wodurch sich Marco Standke im Gewühl an den Ball kam und zum Ausgleich für die Gäste einnetzen konnte. Trotz heftiger Diskussionen seitens der Hohnsteiner nahm der Schiedsrichter seine Entscheidung nicht zurück. Seine Begründung war, dass nach neuester Regelauslegung der Schutz des Torhüters im Fünfmeterraum nicht mehr so hart gepfiffen wird. Durch diesen Freifahrtsschein kann Hohnstein in Zukunft zumindest etwas Kreide sparen, da der Fünfmeterraum anscheinend nicht mehr von Belang ist. Durch diesen unglücklichen Ausgleich gegen die Hohnsteiner ließen diese sich aber keinesfalls die Lust am Spiel nehmen, sondern spielten weiter munter nach vorn. Und nun sollte sich zeigen, dass Aleksandar Thomas in diesem Spiel zu Höchstform auflaufen sollte, denn in der 21. Minute folgte sein zweiter Streich. Wieder war es eine Flanke von Stev Eckardt über rechts und wieder stieg Aleksandar Thomas am langen Pfosten am höchsten und nickte den Ball zu erneuten Führung für Hohnstein ein. Auf dieser Führung wollte sich Hohnstein keinesfalls ausruhen und setzte die Bahrataler weiter unter Druck. In der 29. Minute bekamen die Hausherren dann einen Freistoß in Höhe der Mittellinie zugesprochen. Allerdings verunglückte dessen Ausführung etwas und der Ball landete direkt beim Libero der Bahrataler, doch dessen Klärungsversuch ging gründlich schief und segelte als Bogenlampe in den Strafraum der Gäste. Hier war es wieder Aleksandar Thomas der am schnellsten und lupfte den Ball per Kopf kurz vor dem herauseilenden Gästeschlussmann ins Tor. Ein Hattrick nach 29 Minuten und dabei alle drei Treffer per Kopf erzielt, es schien der Tag des Hohnsteiner Angreifers zu sein. Doch in der Folge schien sich Hohnstein seiner Führung etwas zu sicher zu sein und überließ den Gästen mehr Feldvorteile. Aus diesen resultierte in der 32. Minute ein Eckball für die Bahrataler. Dieser wurde auf dem am kurzen Pfosten freistehenden Marco Standke geschlagen, welcher den Ball zwar nicht auf das Hohnsteiner Tor aber an die Schulter von Stev Eckardt köpfte. Von wo das Spielgerät seinen Weg in den linken oberen Torwinkel des Hohnsteiner Gehäuses fand. Dieser Anschlusstreffer schien den Gästen nochmals Aufwind zu geben und so kamen sie drei Minuten später sogar zum Ausgleich. Vorangegangen war ein langer Ball in die Spitze bei dem Gorek im Hohnsteiner Kasten erst zu zögerlich reagierte und dann den Ball direkt vor die Füße von Philipp Wagner prallen lies, der aus 7 Metern problemlos zum Ausgleich einschieben konnte. Damit war die eigentlich souveräne Führung der Hohnsteiner binnen kürzester Zeit wieder egalisiert. Nun schienen die Hohnsteiner wieder aufgewacht und hatten mit Aleksandar Thomas einen Spieler in ihren Reihen, dem an diesem Tag einfach alles gelang. Nach einem Anspiel auf Thomas in der 37. Minute setzte er sich gegen seinen Gegenspieler in den Strafraum der Gäste durch und bewies, dass er es auch mit dem Fuß kann, als er den Ball mit einem satten Schuss aus 10 Metern im Gehäuse der Bahrataler unterbrachte. Damit hatten die Zuschauer in knapp 30 Minuten gleich 7 Treffer bestaunen können. Vier davon vom Hohnsteiner Aleksandar Thomas erzielt. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Hohnstein dann die Möglichkeit sogar noch auf 5:3 zu erhöhen. Nach einem schönen Querpass von Thomas kam Stev Eckardt am rechten Pfosten zum Torabschluss. Seine schöne Direktabnahme konnte der Schlussmann der Gäste allerdings noch über das Tor lenken. So ging es mit einer eigentlich unnötig knappen Führung für Hohnstein in die Pause.
Nach der Pause sah man Hohnstein an, dass sie das Spiel nun endlich entscheiden wollten, allerdings auf darauf bedacht waren, nicht noch ein unnötiges Gegentor der Gäste zu bekommen. Leider offenbarten die Hausherren dabei wieder die gleichen Probleme in der Chancenverwertung wie in den vorangegangenen Spielen. So wurden sich in regelmäßigen Abständen beste Möglichkeiten erspielt, etwas Zählbares sprang dabei allerdings nicht heraus. Unter anderem weil sich in gleich zwei Situationen Hohnsteiner Spieler frei vor dem Gästetor gegenseitig im Torabschluss behinderten. Die Gäste aus Bahratal blieben hingegen nur durch Freistöße aus dem Halbfeld gefährlich, die allesamt durch die Hohnsteiner Defensive geklärt werden konnten. Durch die mangelnde Chancenverwertung dauerte es bis zur 80. Minute ehe Hohnstein wieder jubeln durfte und das Spiel endgültig entscheiden konnte. Einen Freistoß auf der linken Seite legte sich Peter Mattusch zurecht und verwirrte dann mit seiner ganzen Erfahrung die Defensive der Gäste. Kurz bevor der den Freistoß ausführte tat er lauthals kund, denn Ball auf den bereits viermal erfolgreichen Aleksandar Thomas treten zu wollen. Durch diese Finte konzentrierten sich alle auf den Hohnsteiner Angreifer, wodurch Fabian Lenz am langen Pfosten völlig ungedeckt blieb. Der Freistoß fand dann genau den Kopf von Lenz, der keine Mühe hatte den Ball aus fünf Metern ins Gästetor einzunicken. In der 82. Minute veredelte Aleksandar Thomas dann seine Weltklasseleistung an diesem Tag mit seinem fünften Treffer und machte sind endgültig zum Mann des Spiels. Nach einem schönen Anspiel durch die Gasse von Jens Heymann, fand sich der Hohnsteiner Angreifer völlig frei vorm Gästetor. Diese Möglichkeit ließ er sich nicht nehmen und schob überlegt ins lange Eck zum 6:3 für Hohnstein ein. Die letzten Spielminuten wurden dann von Hohnstein ruhig zu Ende geführt und mit Schlusspfiff wurde vor allem der Fünffachtorschütze Thomas gefeiert.
Mit diesem Sieg bleibt Hohnstein auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und verbessert sich auf dem sechsten Tabellenplatz. Diese Serie gilt es nun in den verbleibenden beiden Hinrundenpartien gegen Schönfeld und Langburkersdorf auszubauen. Wodurch man auf einem Platz im ersten Tabellendrittel überwintern könnte.

30.10.15 FSV 1924 Bad Schandau 1. – Hohnsteiner SV 1:2 (1:1)

Nach einem etwas unbefriedigenden Unentschieden gegen TuS Einheit Wehlen in der Vorwoche, reisten die Hohnsteiner am gestrigen Samstag zum Tabellennachbarn aus Bad Schandau. Hatte man in der Vorwoche noch 16 Spieler zur Verfügung, hatte das Personalkarusell in dieser Woche wieder ordentlich rotiert und so traten nur 12 Hohnsteiner die Reise nach Bad Schandau an. Nichtsdestotrotz sollten gegen Bad Schandau die nächsten drei Punkte mit nach Hohnstein genommen werden, auch um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern und den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren.
So ging Hohnstein von Beginn an druckvoll zu Werke und spielte bei besten Fußballwetter munter nach vorn. Gerade über die beiden Außen Peter Mattusch und Aleksandar Thomas konnte man sich immer wieder gefährlich vor das Tor der Hausherren kombinieren. Eine solche Kombination wurde dann auch in der 14. Minute zum ersten Torerfolg genutzt. Nachdem sich Peter Mattusch über links in den Strafraum der Schandauer durchsetzen konnte, hatte er noch das Auge für den ebenfalls eingelaufenen Eric Richter. Diesen bediente er mit einem mustergültigen Flachpass und der Hohnsteiner Angreifer ließ sich nicht zweimal bitte und schob aus zehn Metern flach ins lange Eck zur Hohnsteiner Führung ein. Der FSV Bad Schandau auf der Gegenseite versuchte sich zumeist mit langen Bällen in die Spitze, die aber trotz tiefstehender Sonne immer wieder gut von der Hohnsteiner Defensive verteidigt werden konnten. Nach der frühen Führung blieb Hohnstein weiter am Drücker und erspielte sich Chance um Chance. Leider mit derselben Ausbeute wie in den Vorwochen. So kam Eric Richter beispielsweise in der 19. Minute nach einer Flanke von Aleksandar Thomas frei zu Kopfball setzte den Ball aus sieben Metern aber über das Tor. Auf der Gegenseite sorgte Bad Schandau für den ersten Aufreger. Nach einem langen Ball in die Spitze lief der Ex-Hohnsteiner Manuel Wende allein auf den Hohnsteiner Kasten zu, umkurvte Gorek im Hohnsteiner Kasten und schob dann ins leere Tor ein. Zum Glück für Hohnstein entschied Schiedsrichter Haufe aber auf Abseits und so blieben die Gäste weiter in Führung. In der 25. Minute dann wieder eine Großchance für Hohnstein, nach schönem Kurzpassspiel tauchte Martin Eichler frei vorm Tor der Hausherren auf, überlegte in dieser Situation aber zu lange und vertändelte den Ball. Vier Minuten später eine ähnliche Situation, diesmal konnte sich Aleksandar Thomas in den Strafraum der Schandauer durchsetzen. Doch auch er traf in dieser Situation die falsche Entscheidung und verlor den Ball beim Versuch am Schlussmann der Schandauer vorbeizugehen. Diese fahrlässige Chancenauswertung hätte sich dann in der 32. Minute fast gerächt. Wieder nach einem langen Ball in die Spitze, tauchte Herzog für die Schandauer allein vor Gorek im Hohnsteiner Kasten auf, auch er konnte ihn umkurven. Seinen Schuss klärte der gut mitgelaufene Andre Rothe zum Glück für die Hohnsteiner auf der Linie. In den letzten zehn Minuten vor der Pause, versuchte Hohnstein noch einmal die Führung aufzubauen, scheiterte aber wie so oft an der eigenen Abschlussschwäche. So hatte zum Beispiel Eric Richter noch eine gute Möglichkeit per Kopf und auch Jens Heymann setzte einen Schuss aus 16 Metern knapp neben das Tor. Hatte Hohnstein bei den zwei vorangegangenen gefährlichen Angriffen der Schandauer noch Glück gehabt, rächten sich nun die ausgelassenen Chancen in der 44. Minute. Wiederum gab es einen langen Ball in die Spitze, diesmal verschätzte sich die Hohnsteiner Defensive und so war Manuel Wende frei durch. Mit hohem Tempo ging er am Hohnsteiner Schlussmann vorbei und schob dann seelenruhig zum Ausgleich ein. Mit diesem für Hohnstein sehr enttäuschenden Unentschieden ging es dann zum Pausentee. Hier schwor sich die Mannschaft noch einmal ein und wollte in der zweiten Hälfte das Spiel endlich für sich entscheiden.
Waren die ersten 45. Minuten noch ein relativ normales Fußballspiel, hätte man in den zweiten 45 Minuten eine Warnung für Herzpatienten aussprechen müssen. Zunächst begann das Spiel ruhig und Hohnstein setzte die Schandauer wie schon in der ersten Hälfte weiter unter Druck, lies aber immer wieder gute Chancen zur erneuten Führung liegen. Exemplarisch dafür die 55. Minute, als sich Aleksandar Thomas sehenswert über rechts in den Strafraum durchsetzte und aus 8 Metern zum Torabschluss ansetzte. Der Ball strich zwar knapp am langen Pfosten vorbei, allerdings befand sich Eric Richter in dieser Szene völlig ungedeckt am Elfmeterpunkt, so dass ein Querpass vielleicht die bessere Alternative gewesen wäre. So blieb es weiterhin beim Unentschieden. Die Vielzahl der liegengelassenen Chancen hätte sich dann in der 60. Minute endgültig rächen können, als Bad Schandau seinen ersten wirklichen Angriff in der zweiten Hälfte vortrug. Nachdem der Schandauer Wiesegarth im Mittelfeld den Ball erobern konnte, hatte er das Auge und das nötige Gefühl im Fuß um den Ball genau in den Lauf des gestarteten Förster über die Hohnsteiner Abwehrreihe zu heben. Mit seinem Schuss traf dieser aber nur den herauseilenden Gorek, ehe er selbst ebenfalls noch gegen den Hohnsteiner Schlussmann prallte. Glücklicherweise konnte es nach einer kurzen Behandlungspause aber weitergehen. Nun war Hohnstein wieder am Drücker und man spürte vor allem den Willen der Gäste das Spiel gewinnen zu wollen. Dies sollte dann in der 68. Minute belohnt werden. Als nach einem Eckball der Torabschluss der Hohnsteiner nur den Pfosten traf, nutzte ein Schandauer das Gewirr im eigenen Strafraum um den Ball mit der Hand ins Toraus zu befördern. Dabei befand er sich allerdings genau im Blickfeld des Schiedsrichters, der folgerichtig auf Elfmeter für Hohnstein entschied. Dem fälligen Strafstoß nahm sich Kapitän Martin Eichler an und verwandelte abgeklärt und souverän flach ins rechte Toreck. Damit hatte Hohnstein die Führung wiederhergestellt und wähnte sich nun auf der Siegerstraße. Dieses Gefühl währte allerdings nicht lange. In der 72. Minute kam wieder Wiesegarth für die Schandauer im Mittelfeld an den Ball und wieder schaffte er es den Ball in den Lauf des gestarteten Förster zu heben. Doch auch diesmal war beim Schlussmann der Hohnsteiner Endstation. Den Versuch des Schandauer Angreifers den Ball flach einzuschieben, konnte er mit der linken Fußspitze vereiteln. Auf der Gegenseite ließen die Hohnsteiner wieder einmal selbst beste Möglichkeiten liegen. So traf Eric Richter in der 74.Minute einen verunglückten Befreiungsschlag des Schandauer Schlussmanns nicht richtig und setzte den Ball neben das (fast) leere Tor. In der Schlussviertelstunde warf nun Bad Schandau noch einmal alles nach vorn, um doch noch einen Punkt zu behalten. Kräftig unterstützt wurden sie dabei vom Schiedsrichter, der anscheinend ebenfalls der Meinung war, dass ein Unentschieden vielleicht besser wäre. So konnte man eigentlich bei jedem Körperkontakt der Hohnsteiner davon ausgehen, dass man die Pfeife des Schiedsrichters hörte und es Freistoß für die Hausherren gab. Damit konnte sich Hohnstein kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien und stemmte sich nun mit Mann und Maus gegen die Schandauer Angriffe und den Unparteiischen. Dadurch überschlugen sich nun die Ereignisse im und um den Hohnsteiner Strafraum. Zuerst tauchte nach einem Freistoß der Schandauer Alrammo völlig frei an Strafraumkante vor dem Hohnsteiner Tor auf. Seinen Schuss aus 14 Metern konnte Gorek allerdings zum Einwurf abwehren. Aus diesem Einwurf entstand dann ein Eckball für Bad Schandau, dieser wurde auf den langen Pfosten getreten, wo Manuel Wende zum Kopfball hochstieg. Diesen auf die lange Ecke gezogenen Ball konnte allerdings der auf der Linie postierte Tobias Schulz zum Glück für die Hohnsteiner abwehren. Doch damit war noch lange nicht Schluss, drei Minuten später kam Wiesegarth an der Strafraumgrenze der Hohnsteiner zum Torabschluss doch diesen Ball konnte Andre Rothe mit vollem Körpereinsatz zur Ecke abwehren, in dem er sich in den Ball warf. In der 90. Minute rückte sich dann der Schiedsrichter wieder einmal in den Fokus des Geschehens. Nach einem Freistoß für die Schandauer an der Mittellinie ging Gebauer im Hohnsteiner Strafraum zu Boden, nachdem er vom Hohnsteiner Kapitän Eichler leicht gehalten wurde. Für den Schiedsrichter eine eindeutige Sache, für alle anderen ein Elfmeter der Marke „Kann man geben, muss man aber nicht.“. Doch damit nicht genug, denn zur Überraschung aller schickte Schiedsrichter Haufe den Hohnsteiner Kapitän auch noch mit Gelb/Rot vom Feld. Nun stand die Hohnsteiner Führung auf Messers Schneide. Nach einigen Diskussionen legte sich Förster den Ball zum Strafstoß zurecht um für die Hausherren doch noch ein Unentschieden zu sichern. Doch dabei hatte er die Rechnung ohne Gorek im Hohnsteiner Kasten gemacht. Seinen platziert aber etwas zu schwach getretenen Elfmeter konnte der Hohnsteiner Schlussmann zum Jubel aller anwesenden Hohnsteiner abwehren. Nun hätte es für Hohnstein eigentlich schon ein Happyend geben können, doch wieder hatten die Hohnsteiner die Rechnung ohne den Schiedsrichter gemacht, der kurz darauf eine Nachspielzeit von unglaublichen fünf Minuten anzeigte. Diese hatte Hohnstein nun mit einem Mann weniger zu bestehen. Und auch diese sollte es nochmal in sich haben. Bad Schandau gab nun endgültig die Defensive auf und warf alles nach vor. Hohnstein auf der Gegenseite konnte sich kaum nennenswert vom eigenen Sechszehner entfernen. Zum Glück für die Hohnsteiner blieben die vorgetragenen Angriffe der Hausherren aber alle zu ungenau. In der 94. Minute schaltete sich nochmals der Schiedsrichter in das Geschehen ein. Nach einem Allerweltsfoul im Halbfeld entschied er nicht nur für Freistoß für Bad Schandau sondern zur Verwunderung aller auch noch auf Gelb für den Foulenden Matti Rothe. Da es auch für ihn schon die zweite Karte im Spiel im war, musste nun der nächste Hohnsteiner frühzeitig duschen gehen. Nun hieß es für die Hohnsteiner als mit 9 Mann die knappe Führung zu verteidigen. Dies wurde übrigens durch den Unparteiischen nochmals erschwert, als er die eh schon lange Verlängerung nochmals um zwei Minuten erhöhte. Doch auch dies konnte Hohnstein an diesem Tag nicht schlagen und so feierte man nach unglaublichen 97 Minuten in denen genug Stoff für drei Spiele vorhanden war einen vor allem durch unbändigen Willen und Moral erzielten Auswärtssieg.
Dieser muss nun zwingend in das kommende Duell übernommen werden, da man auch dank des Schiedsrichters nicht nur auf die zwei mit Gelb/Rot gesperrten Spieler verzichten muss, sondern auch noch zwei weitere Spieler ihre fünfte gelbe Karte sahen und ebenfalls in der nächsten Woche fehlen werden.